Archiv der Kategorie: Brief an den Bischof

Antwortbrief an Weihbischof Raemy vom 10.02.2016

Sehr geehrter Bischofsvikar de Raemy
Ihre Absage auf unsere Einladung zu einem Gesprächsmorgen mit unseren Mitgliedern
hat uns sehr enttäuscht. Wir sehen darin die Verweigerung eines Dialogs mit einer
Gruppe von Menschen, die an einer zukunftsfähigen Kirche Deutschfreiburg mitbauen
wollen.
Die tagsatzung.fr setzt sich – wie wir schon in unserem Einladungsbrief betonten – für
eine glaubwürdige, offene und dialogfähige Kirche Deutschfreiburg ein. Wir möchten
damit dem Anliegen des Konzils Rechnung tragen und uns für eine synodale Kirche am
Ort engagieren, worauf auch Papst Franziskus immer wieder hinweist.

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Brief an Weihbischof Alain de Raemy vom 17.01.2016

Sehr geehrter Herr Bischof de Raemy
Vor drei Jahren wurde der Verein „tagsatzung.fr“ gegründet. Er wird von einem
siebenköpfigen Vorstand geleitet und hat 34 Mitglieder. „tagsatzung.fr“ hat sich zur
Aufgabe gemacht, sich für eine offene und glaubwürdige Kirche in Deutschfreiburg
einzusetzen. Dazu versucht der Vorstand zusammen mit den Vereinsmitgliedern zum
einen herauszufinden, wo in der Kirche Deutschfreiburg der Schuh drückt und welche
Ängste und Sorgen es gibt, was die Zukunft unserer Kirche betrifft. Zum andern möchten
wir aber auch eine Plattform bieten, wo die Sorgen und Ängste geäussert werden
können, und im Gespräch mit kirchlichen Instanzen nach Antworten gesucht werden
kann.
Im Moment macht uns die Zukunft unserer Kirche in Deutschfreiburg grosse Sorge.
Gerne möchten wir diese mit Ihnen besprechen. Dazu laden wir Sie herzlich zu einem
Gesprächsmorgen ein, zusammen mit unseren Mitgliedern.

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Offener Brief an den Bischof von Genf, Lausanne und Freiburg, Charles Morerod

Sehr geehrter Herr Bischof

 

Wir haben Ihren Hirtenbrief zur Fastenzeit 2013 mit grossem Interesse zur Kenntnis genommen. In Ihrem Rundschreiben vom März 2013 haben Sie die interessierten und betroffenen Kreise dazu aufgefordert, Ideen zur Gemeinschaftsbildung im Bistum zu diskutieren und einzubringen. Wir begrüssen diese Initiative ausdrücklich. Wir schätzen es sehr, dass die im Kirchendienst Tätigen und an der Kirche Interessierten, also das ganze Volk Gottes, durch diese Vernehmlassung in eine Diskussion über die zentralen Fragen des Gottesdienstes, der Liturgie und der Gemeinschaftsbildung einbezogen sind. Wir sehen in diesen Anstrengungen ein Zeichnen der Öffnung, des Dialogs und des Aufbruchs und möchten mit unseren Überlegungen, sehr geehrter Herr Bischof, Ihrer Aufforderung Folge leisten und einen Diskussionsbeitrag beisteuern. Unsere Überlegungen beziehen sich dabei auf sechs grundlegende Voraussetzungen der kirchlichen Gemeinschaftsbildung.

 

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